@PhdThesis{diss_mods_00000767, author = {Lindner-Effland, Martin}, title = {Vegetation und Stratigraphie von Sphagnum-Mooren in der Jungmor{\"a}ne Schleswig-Holsteins, Mecklenburg-Vorpommerns und S{\"u}dj{\"u}tlands}, year = {2003}, publisher = {Christian-Albrechts-Universit{\"a}t zu Kiel}, address = {Kiel}, keywords = {Schleswig-Holstein; Mecklenburg-Vorpommern; Nordschleswig; Jungmor{\"a}ne; Torfmoor; Pflanzengesellschaft; Stratigraphie; Moore; Moore in der Schleswig-Holsteinischen Jungmor{\"a}ne; Sphagnum; Moore in der Mecklenburgischen Jungmor{\"a}ne; Vegetionskunde; Naturschutz in Mooren; Stratigraphische Torfanalysen; Vegetationsvergleich; Pollenanalytische Datierung; Moortypen}, abstract = {Innerhalb der Jungmor{\"a}ne zwischen S{\"u}dj{\"u}tland im Norden und der Oder im Osten wurden auf einer Distanz von rund 400 km etwa 130 Sphangum-Moore unterschiedlicher Gr{\"o}{\ss}e und Stratigrahpie untersucht. Es wurden drei Schwerpunktgebiete gebildet. In ihnen nimmt der Anteil der Moore an der Landesfl{\"a}che von Norden nach S{\"u}dosten stark ab. Die Vegetationsanalyse, v.a. mit Hilfe von Luftbildern, ergab ebenso wie die floristische Analyse, dass seit etwa 80 Jahren ein starker Arten- und Gesellschaftsr{\"u}ckgang festzustellen ist. Die Analyse der Stratigraphie ergab die typischen Moorformen (Kleinst-, Verlandungs-, Regen- und Flusstalmoore). Stratigraphische Untersuchungen ergaben eine breite Streuung der Wachstumsgeschichten der Moore. Die Besiedlung mit Sphagnen erfolgte etwa 1000-2000 Jahre sp{\"a}ter als auf den Geestmooren. Der Schutz der Moore ist nur sehr unzureichend, so dass ein weiterer Verlust von Sphagnum-Arten und -Standorten wahrscheinlich ist. Nur die gut wasserges{\"a}ttigten Schwingrasen und Torfstiche bieten noch urspr{\"u}ngliche Lebensr{\"a}ume.}, url = {https://macau.uni-kiel.de/receive/diss_mods_00000767}, file = {:https://macau.uni-kiel.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dissertation_derivate_00003359/d767.pdf:PDF}, language = {de} }