Vergleich der intratidalen Complianceanalyse mittels Gliding-Slice-Methode zwischen druck- und volumenkontrollierter Beatmung bei Patienten mit akutem Atemnotsyndrom

Bei Patienten mit akutem Atemnotsyndrom (ARDS) ist die richtige Einstellung der Beatmungsparameter ein wichtiger Behandlungsbaustein der Behandlung und zudem notwendig um ventilatorassoziierte Lungenschädigungen zu vermeiden.
Ein Weg zur richtigen Einstellung der Beatmungsparameter ist die Analyse der Compliance und die Adjustierung von PEEP und Tidalvolumen anhand des Complianceverlaufes.
Diese Analyse ist mit verschiedenen Verfahren möglich, unter anderem mit der Gliding-Slice-Methode oder der elektrischen Impedanztomographie.
Da die Beatmung im druckkontrollierten Modus in Deutschland der aktuelle Stand der klinischen Praxis ist, die Gliding-Slice-Methode bislang jedoch nur für die volumenkontrollierte Beatmung gut validiert ist, wurde untersucht wie sich die Compliance nach Analyse durch die Gliding-Slice-Methode unter druck- und volumenkontrollierter Beatmung unter Beibehaltung der Beatmungsparameter verhält. Auch die klinische Konsequenz, die aus dieser Analyse gezogen worden wäre wurde genauer betrachtet.
Besonders zu Beginn der Inspiration scheint sich die Compliance unter druck- und volumenkontrollierter Beatmung zu unterscheiden.
Zudem wurde die Analyse der Compliance mittels Gliding-Slice-Methode der Analyse mittels anderer Verfahren wie der elektrischen Impedanztomographie gegenübergestellt.

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