Essays on Formal and Informal Risk Management in Agriculture : Behavioral Insights on Cocoa Farmers in Ghana

Eines der häufigsten dokumentierten in der empirischen Wirtschaftsliteratur ist die Koexistenz von Anzeichen für Risikoaversion und die sehr geringe Inanspruchnahme von landwirtschaftlichen Versicherungen durch Landwirte in Entwicklungsländern . Das erste Ziel der Studie besteht darin, einen umfassenden Überblick über die Literatur zu geben, indem der aktuelle Stand der Forschung über landwirtschaftliche Versicherungen als Instrument des Risikomanagements in Entwirklungsländern dargestellt wird. Das zweite Ziel besteht darin, ein theoretisches Modelle darüber zu entwickeln und zu testen, wie Risiko-und Ambiguitätspräferenzen sowie Liquiditätbeschränkungen die Entsscheidungen über die Inanspruchnahme einer landwirtschaftlichen Versicherung beeinflussen. Drittens untersucht die Studie den Effekt und die Auswirkungen von Zeitpräferenzen auf Entscheidungen zur Inanspruchnahme von landwirtschaftliche Versicherungen. Das letzte Ziel besteht darin, die Auswirkungen der rotierenden Spar- und Kreditvereinigung (ROSCA) auf die Investitionen in landwirtschaftliche Betriebsmittel und auf das Wohlergehen der Landwirte zu bewerten, wobei das System des marginalen Behandlungseffektes (MTE) angewandt wird. Die empirischen Analysen zeigen, dass Risikopräferenzen, Ambiguitätaversionen und Liquiditätbeschränkungen die Entscheidung der Landwirte zur Teilnahme an landwirtschaftlichen Versicherungsprogrammen für landwirtschaftlichen ebenfalls beeinflussen. Schlißenlich zeigt die Studie, dass Landwirte mit einer hohen Neigung zur Teilnahme an ROSCAS mehr in landwirtschafliche Betriebsmittel investieren und im Vergleich zu Nicht-Teilnehmern ein deutlich höheres Betriebseinkommen erzielen. Bei einer hohen Anzahl von Schocks erhöhen die ROSCAS-Teilnehmer außerdem ihre investitionen in landwirtschaftliche Betriebsmittel und erzielen dadurch ein höheres Betriebseinkommen.

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