Wurzeloberflächeninstrumentierung : Einfluss eines dentalen Endoskopes auf den Therapieerfolg im Rahmen der nicht chirurgischen Parodontitistherapie im studentischen Curriculum der Zahnmedizin

Trotz bedeutsamer Fortschritte im Rahmen der Parodontitistherapie der letzten Jahre bleibt die subgingivale Instrumentierung im Rahmen der nicht chirurgischen Parodontitistherapie aufgrund fehlender Sicht limitiert. Dem kommt die Verwendung von Endoskopen im Zahnfleischsulkus als minimalinvasive Diagnostik- und Therapieform entgegen. Mit einem für die Zahnmedizin modifizierten medizinischen Endoskop (PE) wurde in der vorliegenden Studie untersucht, ob die Verwendung der neuen Technologie eine ergänzende Methode für die Lehre im Fachbereich Parodontologie darstellt. Primäres Ziel der Pilotstudie war der Nachweis einer verbessertenzahnärztlichen Ausbildung mittels PE im studentischen Behandlungskurs Parodontologie. Sekundär wurden neben der Erfassung der Behandlungszeit auch klinische Faktoren (Bluten auf Sondieren (BOP), Attachmentlevel (CAL), Sondierungstiefe (ST)) sowie die Anzahl diagnostizierter subgingivaler harter Auflagerungen bei den Patienten des studentischen Behandlungskurses ausgewertet.

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