Association between body composition and the endocrine crosstalk of tissues in older adults

Increased demographic pressure due to a rising life expectancy and growing proportion of older adults in the total population results in challenges for the state, society, economy and healthcare sector. Aging-associated changes in body composition and hormone production favor the development of an obese osteosarcopenic phenotype that is characterized by sarcopenia (reduced muscle mass and/or muscle strength), osteoporosis (low bone mineral density) and increased body fat (overweight/obesity). This triad of conditions results in adverse health outcomes including a higher risk of frailty, cognitive impairment and mortality. The present thesis contributes to an improved diagnosis of a low muscle mass that is needed for secondary prevention and therapy. In addition, analysis of the hormonal crosstalk between skeletal muscle, bone and adipose tissue leads to a better understanding of the etiology of the obese osteosarcopenic phenotype.

Der zunehmende demografische Wandel durch die steigende Lebenserwartung und den kontinuierlich wachsenden Anteil älterer Erwachsener an der Gesamtbevölkerung führt zu Herausforderungen für den Staat, die Gesellschaft, die Wirtschaft und den Gesundheitssektor. Altersbedingte Veränderungen der Körperzusammensetzung und der Hormonproduktion begünstigen die Entwicklung eines adipösen osteosarkopenen Phänotyps, der durch Sarkopenie (reduzierte Muskelmasse und/oder Muskelkraft), Osteoporose (niedrige Knochenmineraldichte) und erhöhtes Körperfett (Übergewicht/Adipositas) gekennzeichnet ist. Diese Triade übt negative gesundheitliche Folgen aus wie ein erhöhtes Risiko für Gebrechlichkeit, kognitive Beeinträchtigungen und Mortalität. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag für eine verbesserte Diagnose einer niedrigen Muskelmasse, die für die Sekundärprävention und Therapie erforderlich ist. Darüber hinaus trägt die Analyse des hormonellen Zusammenspiels zwischen Skelettmuskel, Knochen und Fettgewebe zu einem erweiterten Verständnis der Ätiologie des adipösen osteosarkopenen Phänotyps bei.

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